Krisztina Göncz: Supply Chain, oder Fahrzeuglogistik aus Győr für die Welt #OnThisDay

2025. 04. 02.

Am 2. April feiert Krisztina Göncz ihr 18-jähriges Jubiläum als Mitarbeiterin bei Audi Hungaria.

Audi Hungaria ist nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern auch eine Gemeinschaft, in der berufliche Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten Hand in Hand gehen. Dasselbe gilt für den Bereich Supply Chain, also die Fahrzeuglogistik. Krisztina Göncz arbeitet in diesem Bereich als Assistentin des Segmentleiters und erzählte uns von ihrer Karriere, ihren Erfolgen und ihren Erlebnissen im Unternehmen.

Wie bist du zu Audi Hungaria gekommen und wie war dein erster Tag?

Krisztina Göncz: Auf den Treppen der Universität erwähnte einer meiner Studeienkollegen, dass Audi einen Praktikanten für die Logistik sucht. Die Nachricht weckte sofort mein Interesse. Ich habe mich beworben, wurde am nächsten Tag eingeladen und sofort eingestellt. Ich habe die Arbeit und das Team so sehr geliebt, dass ich geblieben bin. Mein erster Arbeitstag als Mitarbeiterin war ein unvergessliches Erlebnis. Mit Stolz und Aufregung trat ich durch das Werkstor, denn ich hatte zuvor sieben Monate als Praktikantin hier gearbeitet, aber es war ein ganz anderes Gefühl, morgens als vollwertiges Mitglied des Audi Hungaria Teams anzukommen.

 

Womit beschäftigst du dich genau im Bereich Supply Chain?

KG: Meine Arbeit ist äußerst vielseitig, da ich neben der Unterstützung der organisatorischen und fachlichen Arbeit des Segmentleiters Fachgremien organisiere und koordiniere sowie aktiv an der indirekten Personalplanung teilnehme. Gleichzeitig überwache und verfolge ich die fachlichen und nicht fachlichen Kennzahlen im Bereich. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die fachliche Koordination des Bereichs Supply Chain Győr SCC, so dass die internationale Kommunikation mit den verschiedenen Standorten und Logistikteams von Audi Teil des Alltags geworden ist.

 

Was war dein denkwürdigster Moment bei Audi Hungaria?

KG: Als wir erstmals täglich 600 Autos im neuen Fahrzeugwerk produzierten. Damals war ich noch Fachkoordinator im Bereich Serien-Disposition, und wir produzierten den A3 Limousine und den A3 Cabriolet. Neues Team, neues Werk, neues Modell – ein Meilenstein! Jetzt bereiten wir uns auf die Feier des 1-millionsten Q3 vor, was ebenfalls ein Großereignis ist.

 

Auf welches Projekt bist du am meisten stolz?

KG: Auf das Dispoverbund-Projekt bin ich am meisten stolz. Wir haben ein Konzept entwickelt und ausprobiert, das eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Werken ermöglichte – abgestimmt auf die Belastung der Fahrzeugprojektezyklen. Davon haben wir alle sowohl fachlich als auch persönlich viel profitiert: Wir arbeiteten jeden Tag in einem internationalen Umfeld zusammen, und das alles in den schwierigen Zeiten der Coronavirus-Pandemie. Dies war unter anderem ein Vorläufer der Shared-Competence-Aktivitäten im logistischen Bereich.

Seit September 2022 hatte ich die Möglichkeit, ein strategisches Projekt zu leiten, das unter dem Namen SCC@SC (Shared Competence Center meets Supply Chain Győr) lief. Dank des Projekts entstand eine neue Organisationseinheit, und wir gaben einen Rahmen für die Dienstleistungen, die in unserem Bereich erbracht werden. Seitdem bieten mehr als 20 Kollegen verschiedene Dienstleistungen von Győr aus in die Welt an!

 

Warum würdest du Audi Hungaria anderen empfehlen?

KG: Audi Hungaria ist eine Gemeinschaft, die Talente sucht, Entwicklung unterstützt und immer neue Herausforderungen bietet. Wer berufliche Herausforderungen liebt und mutig genug für den Erfolg ist, ist hier genau richtig!

 

Worauf bist du neben deiner Karriere am meisten stolz?

KG: Mein größter Stolz ist, dass ich aufgrund meiner beruflichen Entsendung fast anderthalb Jahre mit meiner Familie im Ausland an einem Audi-Standort verbringen konnte. Dies war eine große Herausforderung für unsere gesamte Familie, aber besonders für meine kleine Tochter, die damals erst 5 Jahre alt war. Ich bin stolz auf meinen Mann, der mich unterstützte und wir die Aufgabenaufteilung neu definierten. So konnte ich mich beruflich weiterentwickeln und wir haben ausprobiert, wie es ist, in einem anderen Land zu leben.

 

Welche Ratschläge würdest du denen geben, die bei Audi Hungaria arbeiten möchten?

KG: Seid offen für Entwicklung und neue Herausforderungen! Bei Audi Hungaria gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Lernen, Entwickeln und beruflichen Wachstum. Wenn jemand engagiert, fleißig und ehrgeizig ist, erwartet ihn hier eine sehr gute Gemeinschaft und eine stabile berufliche Zukunft.

 

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