30/06/23

25 interessante Fakten über den Audi TT, die Sie noch nicht kannten

Unser ikonisches Modell, der Audi TT, feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Anlass genug, um interessante Fakten über das Modell, die Produktionsgeheimnisse und wichtigsten Personen hinter dem Erfolg des TT zu präsentieren. 25 interessante Fakten aus einem Vierteljahrhundert Audi TT-Geschichte, die Csongor Bíró für uns gesammelt hat, finden Sie gleich im ersten Teil.

Mit der Vision „Ein Auto für Enthusiasten“ präsentierte Audi im Herbst 1995 auf der Frankfurter Automobilausstellung die Sportwagenstudie des Audi TT Coupé. Das Design widersetzte sich dem Modetrend seiner Zeit und überzeugte das Publikum auf Anhieb. Drei Jahre später rollte das Coupé in nahezu unveränderter Form aus dem Győrer Werk. Ein Jahr nach dem TT Coupé enthüllte Audi den TT Roadster. Mit der zweiten Generation des Coupés wurden die Versionen S und RS eingeführt. Die dritte Generation ist zu einem echten Sportwagen gereift, zum Stolz der ungarischen Industrie. Wir haben 25 interessante Fakten, faszinierende Details und wichtige Statistiken über die Ikone zusammengetragen, die sich dieses Jahr verabschiedet. 

Nur 1.168 Exemplare

Das Sondermodell TT Quattro Sport, auch TT QS genannt, wurde im April 2005 präsentiert. Insgesamt wurden 1.168 Exemplare produziert, davon 800 als Rechtslenker und 368 als Linkslenker. Für die einen war der erste Serien-TT nur ein Kompaktwagen, der ein Sportwagen sein wollte, für die anderen ein Sportwagen, der so gut zu fahren war wie etwa ein Golf. Das Fahrwerk wurde verstärkt, der Schwerpunkt gesenkt und die 1,8-Liter-Turbomotoren leisteten bis zu 225 PS, was in Verbindung mit dem quattro-Allradantrieb für reichlich Fahrspaß sorgte. Vielen war der TT als Sportwagen immer noch nicht überzeugend genug, also nahm die quattro GmbH die Sache in die Hand. In Neckarsulm starteten zwei Projekte auf Basis des ursprünglichen TT (Typ 8N), von denen eines auch in Serie ging.

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Abspeckkur

Der in limitierter Stückzahl gebaute TT Quattro Sport war einer der authentischsten TTs aller Zeiten. Der Fokus lag auf der Gewichtsreduzierung, nachdem die zusätzlichen Kilos klar für den Mangel an Fahrspaß ausgemacht werden konnten. Die Klimaanlage verschwand, dafür erschienen Recaro-Schalensitze und schräge Lehnen als Rücksitze. 75 Kilo wurden eingespart, der 1.8 wurde auf 240 PS getunt und das maximale Drehmoment des Vierzylinders wuchs auf 320 Nm. Auch auf Details wurde geachtet: Die Dachkuppel erschien in schwarzer Lackierung, es gab spezielle Aluspeichenräder mit breiteren Reifen und das Lenkrad bekam einen Bezug mit dem damals sehr beliebten Alcantara. Um das Gewicht besser zu verteilen, wurde die Batterie wie beim VR6 in den Kofferraum verbannt und die Federung noch sportlicher abgestimmt.  

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2,7 Liter reine Freude

Beim anderen Projekt hielten die Designer eine rabiatere Neugestaltung für angebracht. Anstelle eines Messers benutzten sie eine Axt zum Schnitzen und nannten das Ergebnis TT 2.7 T RS, der alle Erwartungen übertraf und damit nicht für die Serienproduktion zugelassen wurde. Äußerlich unterscheidet er sich von der Serienversion nur durch den vergrößerten Heckflügel, doch unter der Motorhaube schlummert ein Löwe anstelle eines Pumas. Sechs Zylinder, zwei Turbos gewürzt mit einer Prise Cosworth: der RS 4-Motor. Allerdings war der 2,7-Liter-Sechszylinder ein Längsmotor, während der TT für den Quertransport des Motors ausgelegt war. Anstelle einer einfachen, routinemäßigen Herztransplantation musste der Motor daher ganz neu aufgebaut werden, wobei einige Teile herausgenommen und andere hinzugefügt wurden. Und wie war es, den Frankenstein aus Neckarsulm zu fahren? Das ist streng vertraulich, ich habe noch nie jemanden getroffen, der das konnte. Die Eingeweihten schweigen wie ein Grab. Anhand der damaligen Presseberichte kann aber auch ein Blinder nachvollziehen, warum diese Waffe niemals in die Hände von Amateuren gelangen durfte: Ein Biturbo-V6 mit 380 PS, permanentem Allradantrieb, VR6-Getriebe und einem großen Heckflügel – leider zu bösartig, um auf die Straße gelassen zu werden.

Reichen 272 PS?

Die zweite Generation des TT (Codename 8J) hat einen größeren Spielraum bekommen und auch die Planungsvorgaben wurden etwas lockerer genommen, was der Fahrdynamik mehr Freiheit verschafft hat. Die technische Basis ist immer noch vom Golf abgeleitet, aber die Aluminiumkarosserien in Audi Space Frame-Bauweise (ASF) und die adaptive Aufhängung unterscheiden ihn radikal vom Volksauto. Schon die 160-211 PS starken Basisversionen reagieren zügig auf die Beschleunigung, ihre Lenkung ist präzise, die Rückmeldung angemessen und in den Kurven zaubern sie einem ein Lächeln ins Gesicht. Um zu grinsen, muss man allerdings tief Luft holen und ins 272 PS starke S-Modell umsteigen.

Darf es etwas stärker sein?

Der S war nicht schlecht, doch fühlen wir uns darin wie im hinteren Teil des Zuschauerraums, weit weg von der Show und können weder gut sehen noch hören. Wenn man die Show wirklich genießen will und mutig genug ist, muss man sich auf den RS einlassen, in dem der Fünfzylinder-Turbomotor, der bis dahin noch ganz hinten in der Schublade lag, zum Einsatz kommt.

Ich komme aus Amerika

Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem man nicht mehr auf den TT herabsehen und ihn belächeln kann. Dass alles vom 2,5-Liter-TFSI-Motor des amerikanischen Jetta übernommen wurde? Dass die Vorderachse überbeansprucht wurde? Interessiert uns nicht. Der Audi TT RS ist ein echter Held und übertrifft alle Erwartungen. Einen stärkeren, sportlicheren, schnelleren, wütenderen und lauteren TT hat es in der Kardán-Straße in Győr nie gegeben. Das dachte ich auch, als ich ihn bei der Probefahrt in Deutschland ausgiebig getestet habe. Aber ich hatte mich geirrt, das war noch nicht das Spitzenmodell: Audi hatte die Plus-Version herausgebracht, die zu den 340 Werkspferden noch zwanzig weitere drauflegte. Man spürte, dass Audi sich hier ins Zeug gelegt hatte. Sie hatten ihre Aufgabe erfüllt und aus dem kompakten Coupé einen echten Sportwagen gemacht, doch wie weit waren sie noch davon entfernt, das Maximum aus den Möglichkeiten herauszuholen?

Titan, puritanisch, 1 Tonne

2012 entstand das TT Ultra Concept, das Nonplusultra des Leichtbaus. Titanpleuel, Karosserieteile aus kohlefaserverstärktem Kunststoff und Magnesium, eine Lithium-Ionen-Starterbatterie, Kohlefaserfelgen, eine aus ultrahochfestem Stahl geschmiedete Kurbelwelle, glasfaserverstärkte Kunststoff-Federn, Keramik-Bremsen und eine Titan-Auspuffanlage befreiten das Auto von 300 Kilo Übergewicht. Die Studie wiegt genau eine Tonne, hat einen Motor mit 310 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Der puritanische Innenraum hat eine Draht-Türklinke und wie beim späteren R8 eine offene Schaltkulisse. Zu schön, um wahr zu sein, die Welt war noch nicht bereit für ihn. Doch einige seiner Details sind heute noch lebendig, denken wir nur an den e-tron, der – mit Győrer Herz in Brüssel gebaut – gegen Aufpreis genau die Kameraspiegel hat, mit denen der Ultra damals das Publikum am Wörthersee schockierte.

Das tut schon weh!

Die dritte Generation des TT wurde 2015 vorgestellt. Der bisherige Baukasten wurde durch einen modularen Querbaukasten ersetzt und machte den TT so einzigartig und vielfältig wie nie  zuvor: Entstanden war ein effizienter Diesel, ein kompaktes S-Modell und ein frenetischer RS mit 400 PS. Letztere reichten aber nicht für die GTI-Party am Wörthersee. Eine leistungsstärkere Version wurde gebaut und der 600 PS starke TT Clubsport Turbo war geboren. Das voll funktionsfähige, serienreife Monster wurde von einem Fünfzylindermotor angetrieben, der riesige mechanische Turbo von einem elektrisch betriebenen Luftkompressor unterstützt. Das Ergebnis war ein surrealer Energieschub, der nicht aufzuhören schien. Es war klar, dass der Clubsport gewaltig gezähmt werden musste, bevor man ihn auf die Straße lassen konnte. Wie bei der Einführung des Porsche 911 R hätten Fans ihn auch dann noch verlangt und an die Werkstore geklopft, wären von den 650 bloß 500 Newtonmeter übrig geblieben. Stattdessen wurde er in die Tiefen geheimer Ingolstädter Garagen verbannt, als Pionier einer Technologie, von der andere Modelle profitierten und zum Leben erweckt wurden.  

Italienische Arbeit

Kaum hatte Audi in Győr die Produktion der dritten Generation gestartet, da gab es auch schon eine limitierte Auflage zu Ehren von Tazio Nuvolari. Der Audi TT Nuvolari Limited, Hommage an einen der berühmtesten und erfolgreichsten Rennfahrer aller Zeiten, wurde in einer Auflage von nur 100 Exemplaren gefertigt, weil der „fliegende Mantuaner“ genau so oft die schnellste Runde in einem Rennen fuhr und ebenso oft gewann. Die limitierte Auflage des Sportwagens erschien ausschließlich in der Farbe Daytona Grey, mit dem Nuvolari-Namenszug neben der S-Line-Aufschrift auf der Karosserie. Das Äußere wurde mit 19-Zoll-Leichtmetallrädern aufgepeppt, Scheinwerfer blieben die Standard-Xenon. Interessanterweise war das Auto nur mit Zweiliter-Dieselmotor und 184 PS erhältlich. Der TDI, ebenfalls aus Győr, beschleunigt den TT in 7,1 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 241 km/h und der vom Hersteller angegebene Durchschnittsverbrauch bei 4,2 Litern pro 100 Kilometer. Der Audi TT Nuvolari wurde nur in Italien verkauft.

Den 20-Jährigen gehört die Welt!

2018, zwanzig Jahre nach dem Debüt des „Ur-TT“, würdigte Audi den 20-jährigen Erfolg mit dem Modell TT 20 years. Die Jubiläumsedition wurde in 999 Exemplaren produziert und erinnert an die erste Generation des Audi TT, die 1998 debütierte. Details verraten das Konzeptfahrzeug TTS Roadster, das 1995 auf der Tokyo Motor Show seine Premiere feierte. Die Sitze, Türverkleidungen und die Mittelkonsole sind mit Mokassin-braunem Nappaleder bezogen, wobei zusätzliche Ledereinsätze und Panuka-Kontrastnähte für einen moderneren Look sorgen und gleichzeitig an das einstige Konzeptauto erinnern. Eine Plakette mit der eindeutigen Seriennummerierung und die Aufschrift „TT 20 years“ auf Lenkrad und Schaltknauf zieren den Innenraum. Die 19-Zoll-Alufelgen in Glanzgrau, die einzigartig geformten Auspuffendrohre, die Matrix-OLED-Rückleuchten und die vier Ringe auf den Seitenschwellern unterstreichen die Einzigartigkeit des Exterieurs. Die Käufer konnten zwischen Lackierungen in Pfeilgrau und Nanograu wählen.

40 Jahre jung

Als Audi das 40-jährige Jubiläum des quattro-Antriebs feierte, gab es als Sahnehäubchen eine Sonderedition vom Topmodell der TT-Baureihe. Der Audi TT RS 40 years quattro zelebriert die Erfolgsgeschichte des quattro-Antriebs auf spektakuläre Weise. Die auf 40 nummerierte Exemplare limitierte Sonderedition des TT RS war ein ganz besonderes Jubiläumsgeschenk, exklusiv für Fans in Deutschland. Zum Glück musste man dafür nicht nach Deutschland reisen – ein Ausstellungsstück war auch im Werk in Győr zu sehen.

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Siegertyp

Der TT RS 40 years quattro setzt auf die Kraft des 2.5 TFSI-Motors von Audi Sport, der in Győr gefertigt wird. Der Fünfzylinder, der neun Mal in Folge mit dem International Engine of the Year Award ausgezeichnet wurde, leistet 294 kW (400 PS) und ein maximales Drehmoment von 480 Nm.

Über 280

Die Höchstgeschwindigkeit des TT RS 40 years quattro wurde serienmäßig auf 280 km/h erhöht, was den TT in eine neue Kategorie, das untere Einstiegssegment der Supersportwagen führte. Die Begleitmusik wird durch die Zündfolge bestimmt, die für den Fünfzylinder typisch ist: 1-2-4-5-3. Dabei zünden abwechselnd direkt benachbarte Zylinder und weit voneinander entfernte. In Alpinweiß lackiert, trägt der Audi TT RS 40 years quattro seine Motorsport-Vergangenheit mit Stolz zur Schau. Die Folierung der Karosserie erinnert an den speziell modifizierten Audi Sport quattro S1, mit dem Walter Röhrl 1987 das legendäre Pikes Peak Bergrennen gewann.

Auf den Flügeln des Windes

Die Carbon-Motorhaube mit zentralem Luftauslass ist „hot“ und hilft, den Motorraum zu belüften – dank der Öffnung kann die Wärme noch schneller entweichen. Das im Windkanal entwickelte Aerokit verbessert das Fahrverhalten und Handling in schnellen Kurven und beeinflusst die Aerodynamik des Kompaktsportlers maßgeblich. Es besteht aus schwarz glänzenden seitlichen Flics an der Frontschürze und einem Frontsplitter. Die Seitenschwellerverkleidungen führen zu einer markanten Heckpartie, die über einen feststehenden Flügel, seitlichen Winglets und einen Diffusor verfügt. Sie tragen dazu bei, dass bei Höchstgeschwindigkeit knapp neun Kilogramm Auftrieb auf die Vorderachse und rund fünf Kilogramm Abtrieb auf die Hinterachse wirken. Das Verhältnis zwischen Widerstand und Auftrieb ist optimal ausbalanciert. Diese Wechselwirkung wurde bei der Entwicklung im Windkanal explizit berücksichtigt.

Rücksitze? Wozu?

Auch der Innenraum des Jubiläums-TT wurde überarbeitet, um den sportlichen Charakter des 2+2-Sitzers noch weiter zu verstärken: Optional kann der Kunde die Rückbank durch eine Querstrebe aus Carbon ersetzen – das spart rund 16 Kilo Gewicht und verbessert die Torsionssteifigkeit. Das alles bringt das Sondermodell noch näher an den Motorsport – mit einem noch intensiveren Fahrsound.

Ende gut, alles gut!

Nach 25 Jahren ist Schluss, der Audi TT bekommt keinen direkten Nachfolger. Doch das Werk hat ein rauschendes Finale geplant: Das Audi TT RS Coupé iconic edition ist ein Sondermodell, das europaweit angeboten wird, doch nur hundert Glückliche werden damit nach Hause fahren können. Was sind die Besonderheiten? Zum Beispiel die RS-spezifische Lackierung in Nardograu. Der Kühlergrill ist glänzend schwarz, der Rahmen mattschwarz und der quattro Schriftzug titangrau. Charakteristisch für die Edition sind neben den einzigartigen Plaketten und Spiegelgehäusen auch die 20-Zoll-Leichtmetallfelgen im Sieben-Arm-Design – schwarz glänzend und mit schwarz lackierten Bremssätteln. Partiell mattierte hintere Dreiecksfenster mit exklusivem „iconic edition“-Schriftzug runden das einzigartige Design ab. Unverzichtbar ist auch das Aerokit, dessen Elemente vom Rennsport inspiriert sind.

Schnell wie der Wind

Die Kraft des dunklen Ritters ist die alte geblieben: Die Kult-Edition setzt auf den bewährten 2,5 TFSI-Motor des TT RS Coupé mit 294 kW (400 PS) Leistung und 480 Nm maximalem Drehmoment. Wie für den TT RS typisch, wird die Kraft über das Siebengang-Automatikgetriebe S tronic auf alle vier Räder übertragen. Eine elektrohydraulisch geregelte Lamellenkupplung, die 1998 als Technologie im Audi TT ihren Einstand gab, verteilt die Allrad-Power frei zwischen Vorder- und Hinterachse.  Die Höchstgeschwindigkeit beträgt auch hier 280 km/h. Der kompakte Sportwagen sprintet in 3,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.

Pure Freude

Über Audi drive select kann der Fahrer den Allradantrieb und weitere Systeme wie Lenkung, Schaltgeschwindigkeit, Abgasanlage und Motoreinstellung steuern. Das RS-Sportfahrwerk mit Audi magnetic ride technology und adaptiven Stoßdämpfern macht die 1.475 Kilogramm pure Freude beherrschbar.

Neunundneunzig

In den 25 Jahren des TT sind viele Sondereditionen erschienen. Eine davon war die Audi TT Quantum Gray Edition, die in nur 99 Exemplaren erhältlich war und 2019 auch nur online gekauft werden konnte. Händler boten die Möglichkeit, das Auto virtuell und unverbindlich durch eine VR-Brille zu begutachten. Die Käufer konnten ihr Auto an einem Ort ihrer Wahl, zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl und mit einem Nummernschild ihrer Wahl abholen. Die graue Sonderedition basierte auf dem 45 TFSI Quattro S-Tronic mit 245 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Siebengang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe und Allradantrieb. Das Coupé beschleunigt in 5,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. 

Rechtslenker

Zwischen 1998 und dem 1. Mai 2023 wurden 302.411 TTs mit 1,8-Liter-Motor, 261.916 mit Zweiliter-Motor, 37.490 mit 3,2-Liter-Benzinmotor, 18.443 mit 2,5-Liter-Fünfzylinder-Motor und 36.153 mit Dieselmotor produziert. Was die Getriebe angeht, so waren die meisten Autos (263.003) mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, 224.433 mit DSG, 124.203 mit Fünfgang-Schaltgetriebe und 44.772 mit S-Tronic-Automatikgetriebe. 338.486 TTs hatten nur Vorderradantrieb, 317.927 TTs bekamen einen quattro-Allradantrieb. Das Auto war auch in Ländern mit Linksverkehr sehr beliebt, in Győr wurden 219.002 TTs mit Rechtslenker gefertigt.

Nur fünf durften bleiben

Derzeit gibt es den TT in fünf Varianten, der Roadster ist nicht mehr konfigurierbar, das schwächste TT Coupé 40 TFSI S tronic hat 197 PS, das stärkste TT RS Coupé quattro S tronic bringt 400 PS, es sind aber auch Versionen mit 245 PS und 320 PS (TTS) im Angebot. Acht Lackierungen stehen zur Auswahl, dazu Sonderfarben und Mattlackierungen.

228 Kilowatt

Auf dem amerikanischen Kontinent war die 2.0 Vierzylinder-Variante mit 231 PS (170 kW) in der Laufzeit am beliebtesten, in Europa kauften Kunden vor allem die Versionen mit 245 PS (180 kW) und 197 PS (145 kW), in Asien, Australien und Afrika die Version mit 245 PS (228 kW).

73 Stunden

Die Produktionszeit eines Audi TT beträgt 73 Stunden, einschließlich der Zeit, die er im zentralen Karosserielager verbringt. Ohne sie wird ein TT bei Audi Hungaria in durchschnittlich 52 Stunden gebaut – mit insgesamt 1.750 Verschraubungspunkten.

1,75 Kilometer

Die elektrischen Leitungen in einem Basismodell des Audi TT sind etwa 1,75 Kilometer lang und wiegen fast 18 Kilogramm.

Diese Farben sind gefragt

Die Produktionsstatistiken zeigen, dass im Jahr 2022 folgende Farben am häufigsten bestellt wurden: Mythosschwarz (2.133 Autos), Gletscherweiß (1.570), Daytonagrau (1.231), Kronosgrau (1.018) und Tangorot (814).

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