Was für ein Auto fährst du?
Im Alltag fahre ich einen RS Q3, der kürzlich in Győr gebaut wurde, ich habe ihn am 13. Dezember 2022 erhalten. Darüber hinaus habe ich auch einen S4 mit Kompressor, der von einem Motor aus Győr angetrieben wird. Und den ersten Platz in meinem Herzen nimmt definitiv mein TT, Vegas Yellow, 2000, TSI, 310 PS, Baujahr 2018 ein.
Warum hast du dich für ihn entschieden?
Ich bin der Geschäftsführer eines Unternehmens, das auch Audi beliefert, das ist mein erster Arbeitsplatz. Mein Firmenwagen war schon immer ein VW oder Audi. Seit meiner Kindheit wollte ich ein Cabrio haben, und 2019 war das Jahr, in dem sich die Gelegenheit bot. Es ist gelb, weil das meine Lieblingsfarbe als Kind war, und dieses Modell gefällt mir so am besten. Außerdem ist in der offiziellen Audi-Broschüre auch ein TT Roadster der dritten Generation in Gelb abgebildet. Ganz zu schweigen davon, dass ich damals eine russische Freundin hatte, und gelb lautet auf Russisch wie mein Name: zsolti.
Was gefällt dir am meisten an deinem Auto?
Dass es das Gelb so stark ausstrahlt, wie die Sonne ihr Licht ausstrahlt. Ich finde, dass Gelb Vitalität, gute Energie und Wärme vermittelt. Das Verdeck lässt sich im Handumdrehen öffnen und schließen, es ist auch schwarz, so dass es ein zweifarbiges Bild ergibt, was mir noch mehr gefällt. Von allen Autos würde ich mich immer wieder für dieses entscheiden. Und seine Leistung erstaunt mich immer wieder aufs Neue. Der Motor ist ein Traum, vier Zylinder, schwungvoll, die Drehzahl geht schnell hoch, und es ist schnell beim Schalten. Man hat den besten Motor für ihn gewählt, er ist fahrstabil, ist nicht nasenschwer, das Auto schiebt im dynamischen Modus den Hinterteil besser an, ich kann unglaubliche Kurvengeschwindigkeiten spielerisch erreichen. Er wendet wie ein Gokart auf einer rechtwinkligen Straße, die progressive Lenkung ist außergewöhnlich, wirklich wie ein Traum. Auch der Kofferraum ist groß, 280 Liter. Innen ist der Fahrerbereich sehr klar und fahrerorientiert, wie ein Cockpit. Für mich ist die Design-Idee ein Volltreffer, denn ich habe ihn für mich selbst gekauft.
Aus diesem begeisterten Bericht geht hervor, dass du es nicht im täglichen Verkehr benutzt.
Ich habe das Auto für mein eigenes Vergnügen gekauft. Ich liebe Skifahren, und es gibt mir fast dieses Gefühl, wie wenn ich im Wald oder über Berg und Tal in den Kurven „carve“. Ich fahre es mit echtem Vergnügen. Der einzige Nachteil ist, dass man mit mir ständig Rennen fahren will, lacht er.
Wer als Kind viel mit Matchbox gespielt hat, wird das verstehen und zu schätzen wissen. An den Wochenenden fahre ich gerne Auto, ich nehme mir dafür ein paar Stunden. Ich lasse das Verdeck herunter, die Bäume im Wald und die Landschaft vermitteln eine gute Energie, sie lassen mich den Stress des Alltags vergessen. Ich mag diese Ausflüge, ich fahre oft an den Plattensee, in das Pilisgebirge oder in die Umgebung von Eger und Miskolc. Im Winter benutze ich es gar nicht, ich habe auch keine Winterreifen. Aber sobald das Thermometer über 7 °C steigt, fahre ich los. Ich ziehe mich gut an, aber die Heizung ist sowieso extra stark im Auto.
Ist der TT Teil der Familie?
Absolut, das sind alle meine Autos. Es fällt mir nicht schwer, es zu pflegen, mich um es zu kümmern. Das ganze Auto ist mit einer klaren Schutzfolie gegen Steinschlag und Käfer überzogen. Außerdem ist es keramikbeschichtet. Es ist eine selbstheilende Folie, so dass kleine Kratzer durch Hitze verschwinden. Jedes Jahr lasse ich die Folie polieren und neu mit Keramikversiegelung versehen. Ich bewahre das Auto in einer temperaturgeregelten Garage auf, wo die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit genau richtig sind. Außerdem wasche ich es nach jedem Gebrauch. Für mich ist das so selbstverständlich wie das Zähneputzen am Abend. Ich schätze es wirklich sehr.
Im Film haben wir gesehen, dass du Handschuhe beim Fahren trägst.
Ja, das ist so, dafür gibt es jedoch keinen traditionellen oder emotionalen Grund. Es verhindert, dass das Lenkrad abgenutzt wird, und es macht das Fahren für mich angenehmer. Die Farbe meiner Handschuhe ist übrigens grau, weil das die Farbe des Polsters im Autositz ist.
Wie hast du die Dreharbeiten selbst erlebt?
Es war ein Traum, ich kam voll energiegeladen davon. Ich war auch sehr froh, dass ich Ideen zum Film beisteuern konnte, wir haben die Details besprochen, so dass ich nicht nur als Darsteller anwesend war, sondern auch zum Inhalt beitragen konnte.
Welche Beziehung hast du zur Marke Audi?
Ich bin seit 1998 für einen deutschen Messgerätevertrieb tätig, und heute bin ich bereits der Geschäftsführer dieses Unternehmens. Mein Engagement für die deutschen Marken und insbesondere für die Marke Audi können wohl darauf zurückgeführt werden. Auch mit dem Slogan Vorsprung durch Technik kann ich mich voll identifizieren. Ich habe das Gefühl, dass die Welt von Audi gut zu meinem Habitus passt. Als ich meinen TT übernommen habe, war ich sehr glücklich, er ist wie mein Spielzeugauto. Das bin ich. Wenn ich das Verdeck herunterlasse, rast mein freier Geist die Straße hinunter, ich fühle mich frei.