„Wir freuen uns, dass wir unsere Fahrzeugpalette bald um ein weiteres Modell erweitern, noch dazu um ein Modell einer neuen Marke. Dank unserer Flexibilität bei der Produktion des CUPRA Terramar werden wir eine ganze Reihe von Synergien schaffen, indem wir die Produktionslinie des neuen Modells in die bestehende Produktionsinfrastruktur integrieren. Natürlich gibt es auch bei der Produktion der neuen Marke Herausforderungen, wie etwa die häufige Verwendung von matt lackierten Karosserieteilen, die typisch für CUPRA-Modelle sind und auf die wir unsere Mitarbeitenden ständig vorbereiten. Wir sind stolz, dass unsere Mitarbeitenden nun nicht mehr nur Audi Modelle, sondern auch den CUPRA Terramar bauen werden – aus Győr für die Welt”, sagte Zoltán Les, Vorstand Produktion Fahrzeuge der Audi Hungaria.
Die Mitarbeitenden werden seit September 2022 in Workshops und Trainingseinheiten geschult und sammelten auch Erfahrungen bei der Montage der Pilotfahrzeuge. Das CUPRA-Modell wird auch einige neue Produkteigenheiten mit sich bringen, für die das Unternehmen insgesamt mehr als 200 Mitarbeitende fortbildet, unter anderem für den Betrieb der neuen Roboter. Die Lackiererei wird beispielsweise eine brandneue Roboterzelle einsetzen, um die Motorhaube des Modells Terramar zu versiegeln.
Die gemeinsame Geschichte des CUPRA und Audi Hungaria ist nicht neu, schließlich kommt der Stolz der Audi Hungaria, der legendäre Fünfzylinder-Benzinmotor, bereits in den Modellen des CUPRA Formentor zum Einsatz.
Audi Hungaria produziert aktuell rund 170.000 Autos pro Jahr. Der Audi Q3 und Q3 Sportback sowie das Audi TT Coupé und der TT Roadster werden auf der gleichen Produktionslinie gefertigt.