Im Rahmen des Programms „Zum Fenster reingeworfenes Geld“ sammelt der Verein KÖVET Bewerbungen für ökologisch und ökonomisch vorteilhafte Projekte, die von den Experten des Vereins am Sitz der Unternehmen geprüft und dann nach Entscheidung einer unabhängigen Jury mit den Umweltpreisen ausgezeichnet werden.
Audi Hungaria und Büchl Hungaria wurden mit ihrem gemeinsames Projekt zum nachhaltigen Abfalltransport in der Kategorie „Die am höchsten hängenden Früchte: Investitionen mit einer Amortisation nach drei Jahren“ für ihre bereits umgesetzte, finanziell tragfähige Entwicklung ausgezeichnet. Audi Hungaria und Büchl Hungaria arbeiteten eng zusammen, um den Abfalltransport nachhaltiger zu gestalten und setzen nun Elektrofahrzeuge für den Transport von Abfällen zwischen den Standorten ein. Audi Hungaria plant, 2024 eine eigene Ladestation zum Aufladen der Fahrzeuge auf dem Werksgelände zu installieren.
Nachhaltigkeit ist eine wichtige Säule der Strategie von Audi Hungaria: Das Unternehmen reduziert seinen ökologischen Fußabdruck kontinuierlich durch eine ganze Reihe von Umweltmaßnahmen. Seit Januar 2020 arbeitet das Unternehmen bilanziell CO2-neutral. Audi Hungaria ist der größte industrielle Nutzer von geothermischer Energie in Ungarn und der größte Solarpark Europas auf den Dächern der Logistikzentren des Unternehmens trägt ebenfalls zur CO2-Neutralität bei. Im Jahr 2021 startete das Unternehmen das Projekt Aluminium Closed Loop, bei dem Aluminiumabfälle aus der Produktion in einem geschlossenen Kreislauf wiederverwendet werden. Das Győrer Unternehmen hat auf seinem Werksgelände auch eine Imkerei sowie einen Kräuter- und Heilpflanzengarten.