„Wir engagieren uns für die Gemeinschaft in unserer Region und dieser Geist prägt auch unsere ehrenamtlichen Aktivitäten. In den 30 Jahren des Bestehens der Audi Hungaria haben wir zahlreiche Freiwilligenprogramme durchgeführt, in diesem Jahr wollten wir gemeinsam mit den internationalen Produktionsstandorten unserer Muttergesellschaft AUDI AG auf die Bedeutung selbstloser Hilfe aufmerksam machen, sei es bei der Einrichtung eines Spendenzentrums, der Renovierung einer Schulturnhalle oder eines Behindertenheims. Ich freue mich, dass viele unserer Mitarbeitenden an Freiwilligenprogrammen teilgenommen und die konstruktiver Kraft guten Taten erlebt haben. Durch den Gemeinsinn unserer Mitarbeitenden tun wir etwas für die Region und für die Menschen in der Region”, sagte Kinga Németh, Vorstandsmitglied für Personal und Organisation der Audi Hungaria.
Die Mitarbeitenden der Audi Hungaria setzten insgesamt fünf verschiedene Projekte um.
Sie waren an der Einrichtung eines Spendenzentrums beteiligt, das vom Familien- und Kinderfürsorgezentrum Győr, dem Vereinigten Gesundheits- und Sozialinstitut und dem Obdachlosenhilfsdienst Likocs in der Nähe von Győr geplant wurde, um die Spendenverwaltung auf städtisches Niveau zu heben. Die Audianer_innen trugen dazu bei, indem sie das Gebäude renovierten und ein Spendenverwaltungssystem einrichteten.
Die Freiwilligen halfen auch bei der Renovierung der Turnhalle des Sportvereins Staféta in Győr, die Sportmöglichkeiten für sozial benachteiligte Kinder mit Lernschwierigkeiten bereitstellt.
Audi-Freiwillige renovierten die Räumlichkeiten und die Umgebung der Győrer Ungarischer Malteser Charitasdienst Tagesstätte, die den dort betreuten Menschen mit Einschränkung eine Beschäftigung bietet.
Naturverbundene Audianer_innen halfen dabei, den Naturlehrpfad in Győrszentiván zu säubern und stellten Informationstafeln auf, die den Spaziergang zu einem größeren Erlebnis machen.
Mit tatkräftiger Hilfe von Mitarbeitenden der Audi Hungaria wurde auch der Startsteg des Győrer Wassersportvereins erneuert, der einen rutschfesten Boden erhielt, auf dem sich nun zukünftige Athleten und Olympioniken vorbereiten.
Teil des internationalen Freiwilligentages war auch die „Plogging”-Aktion. Plogging kombiniert Müllsammeln mit Laufen und Joggen in der Natur, so dass die Kolleg_innen etwas für ihre Gesundheit und die Umwelt taten, indem sie an mehreren Orten in der Stadt Müll sammelten.
Das Győrer Unternehmen dachte am Freiwilligentag auch an seine Rollstuhlfahrer: Mit Hilfe des „Wheelmapping”-Projekts erstellten sie eine Online-Karte, auf der die Freiwilligen die von ihnen besuchten Einrichtungen, Cafés und öffentlichen Räume markierten, die rollstuhlgerecht und somit auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen zugänglich sind. Wheelmap ist ein digitales Projekt, dass von allen Audianer_innen weltweit unterstützt wird.
Im Rahmen ihrer sozialen Verantwortung unterstützt Audi Hungaria seit vielen Jahren eine Reihe karitativer Initiativen in der Region. Das Unternehmen organisierte bereits mehrmals einen „Monat der guten Taten”, in dem sich Mitarbeitende ehrenamtlich für die Menschen in ihren Gemeinden einsetzten. Im Sinne gesellschaftlichen Engagements unterstützt das Unternehmen die Kajakabteilung des Wassersportvereins Győr, den Studentensportverein Staféta, den Verein EMBERsÉG DSE und die Malteser Tagesstätte. Durch diese Partnerschaften fördert Audi Győr nicht nur den Leistungssport, sondern auch den Freizeitsport und den Sport für Menschen mit Einschränkungen.