13/06/25

ESG und das große Ganze

Mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung können und wollen wir zum Wohlergehen anderer beitragen, und wenn es um Fortschritt geht, wagen wir es, von anderen zu lernen. Diese Auffassung war von Anfang an Teil unserer Unternehmensphilosophie und ist der Anlass für die Zusammenarbeit, an der wir schon seit zwei Jahren mit mehreren anderen großen Unternehmen beteiligt sind, um unsere besten Praktiken zu teilen. So wie bei unserem Upskilling-Workshop am 27. Mai zum Thema ESG.

Dieses Treffen war der Anlass für die aktuelle Geschichte in unserer Artikelserie „Was uns passiert ist“, so dass wir die Gelegenheit genutzt haben, die Bedeutung dieser drei wichtigen Buchstaben im Alltag von Audi Hungaria zu erkunden.

Mit fast 60 Teilnehmern füllten unsere interessierten Kolleg_Innen unser Veranstaltungszentrum Pipacs bei dem in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer organisierten Treffen, wo neben den vielen Gästen auch zahlreiche Aussteller vertreten waren, darunter die Audi-Akademie und die Széchenyi-István-Universität. Letztere trug zum Wissensmaterial des Workshops sogar mit zwei Ständen bei. Wie können die Aspekte Umwelt, Soziales Engagement und Unternehmensführung neben den verbindlichen Vorschriften zu gewinnbringenden Richtlinien werden? Das Programm konzentrierte sich auf diese und ähnliche finanzielle Themen, wobei die Teilnehmer ihre bewährten Praktiken in den Bereichen Wissensentwicklung, webbasierte Schulungen, ESG-bezogene Unternehmensentwicklung, ESG-Daten&IT und vieles mehr austauschten. Die Teilnehmer konnten nicht nur die Aspekte, wertvolle und relevante Inhalte anderer Wirtschaftsakteure kennenlernen, sondern hatten auch eine ausgezeichnete Gelegenheit zur Vernetzung, die im zweiten Jahr der Zusammenarbeit zu einer sich gegenseitig unterstützenden Berufsgemeinschaft führte.

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Von Seiten unseres Unternehmens war für die Hauptorganisation unser Kollege Dániel Nagy verantwortlich, der sich vor einigen Jahren als Assistent des Vorstands für Finanzen, IT, Beschaffung und Compliance bei Audi Hungaria mit diesem Projekt und der Welt der ESG vertraut machte.

„Ich glaube, dass Audi Hungaria aufgrund seiner internen Identität eine Vorreiterrolle bei der sozialen Verantwortung einnimmt, aber als gewinnorientierte Organisation muss es auch den wirtschaftlichen Aspekt im Auge behalten. Unsere Konferenz lieferte viele gute Beispiele und wertvolle Ansätze dazu, wie wir diese Auffassung in unsere Praxis einbauen können. Als Organisator fand ich mich in einer wirklich angenehmen Rolle wieder, die zwar eine große Herausforderung darstellte, aber ich freue mich wirklich darauf, mich eingehend mit ESG vertraut machen zu können, da dies ein wichtiges Thema für die Zukunft ist. Das gilt für mich persönlich, aber auch auf Unternehmensebene können wir sagen: Je mehr Einblick wir haben, desto mehr können wir das große Ganze („The Big Picture“) mit all seinen Aspekten berücksichtigen und sicher sein, dass sich unsere Investitionen in die Zukunft auszahlen.“

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Das Fachprogramm des Workshops wurde von der Széchenyi István Universität Győr durch theoretische Themen unterstützt, wo der erste ESG-Masterstudiengang in Ungarn gestartet wurde. Viele unserer Kolleginnen und Kollegen, darunter auch Henriett Czipf haben erfolgreich an der Hochschulausbildung in strategischer Partnerschaft mit Audi Hungaria teilgenommen. Die Personalentwicklungs-Managerin als Co-Leiterin von Must Win ESG nimmt auch an der Entwicklung und Umsetzung unserer Unternehmensstrategie Teil, aber nutzt und gestaltet die ESG-Werte aktiv auch in ihrer täglichen Arbeit.

„Die Frage ist immer, was wir für die Nachhaltigkeit tun. Über die Berichtspflicht hinaus denke ich, dass wir unter dem Dach der vier Ringe jene Unternehmenswerte besitzen, nach denen wir ESG voll und ganz leben: Sowohl auf der Ebene der Daten, als auch bei den Soft-, d. h. nicht quantifizierbaren Aspekten. Anhand Datenpunkte können wir zum Beispiel die Anzahl der Schulungsstunden pro Mitarbeitende feststellen, aber ebenso wichtig sind das unterstützende Umfeld und die Entwicklungsmöglichkeiten, die ein guter Arbeitsplatz bietet. Als HR-Expertin liegt mir die Entwicklung von Führungskräften sehr am Herzen, denn die Arbeitskraft ist der Schlüssel zu unserer Zukunft. Deshalb ist es wichtig, dass sie von Managern geführt werden, die innerhalb eines einheitlichen Erwartungssystems qualifiiziert wurden.

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Nachhaltigkeitsziele und -bestrebungen sind in den verschiedenen Bereichen von Audi Hungaria von Anfang an präsent, und der umfassende ESG-Rahmen hat sie zusammengeführt. Für die nachkommende Generationen, für die Inspiration der Arbeitskräfte der Zukunft ist es aber unerlässlich, die Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens weiter zu steigern. Ich bin sehr froh, dass ich die Gelegenheit hatte, den ESG-Studiengang an der Universität zu besuchen, wo wir neben Dr. András Torma, Lehrstuhlleiter, Universitäts-Dozent, sowie Umweltreferent unseres Unternehmens, von mehreren anderen großen Unternehmensakteuren lernen konnten. Und ich bin stolz darauf, dass mein Arbeitsplatz diesen Ansatz wirklich lebt, denn ESG ist ein Schwerpunktbereich unserer Unternehmensstrategie.“

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Umwelt-, Sozial- und Governance-Grundsätze spielen daher bei Audi Hungaria eine zentrale Rolle und durchdringen die Arbeit der verschiedenen Bereiche – wie Umweltmanagement, Personalwesen, Arbeitssicherheit, Gesundheitsmanagement und vieles mehr – tagtäglich. Die Fäden laufen in der Abteilung ESG-Strategie und -Steuerung zusammen, zu deren Hauptaufgaben die Nachhaltigkeitsstrategie, die Steuerung von Nachhaltigkeitsprogrammen sowie die nachhaltigkeitsbezogene Berichterstattung selbst gehören. Die sich ergänzende Arbeit in der Organisationseinheit und im Must Win ESG, in dem zahlreiche Nachhaltigkeitsprojekte in enger Zusammenarbeit mit vielen Fachbereichen umgesetzt werden, ermöglicht einen stringenten End-2-End Prozess von Strategie, über Planung bis hin zur Umsetzung. Der Leiter dieses relativ neuen Bereichs ist Gregor Wenk, der einen besonderen Fokus darauf setzt, Anforderungen aus dem Konzern, die Nachheitigkeitsstrategie, die gesetzlichen Anforderungen und die damit verbundenen Prozesse aufeinander abzustimmen und in ein System zu integrieren. Dabei ist es besonders wichtig, die praktische Implementierung und die Umsetzung nicht aus den Augen zu verlieren. Und als Leiter vom Must Win ESG treibt er Unternehmensinitiativen voran, mal als Projektleiter, mal als Unterstützer.

„Audi Hungaria hat eine besondere Verantwortung gegenüber der Umwelt, unseren Mitarbeitenden, der Gesellschaft, sowie unseren Partnern und Kunden. Ich sehe in ESG eine große Chance für unsere Zukunft, besonders jetzt, in einer Zeit der Transformation. Neben den EU-Vorschriften und nationalen Regelungen legen wir großen Wert auf die Umsetzung der Anforderungen von der AUDI AG und des Volkswagen Konzerns zur Steigerung unserer ESG-Performance. Darüber hinaus fördern wir die Zusammenarbeit innerhalb des Volkswagen Konzerns durch eine Reihe von Initiativen, um Audi Hungaria als zuverlässigen und fortschrittlichen Partner im Bereich ESG zu positionieren.

Wir sehen ein hohes Maß an Offenheit und Unterstützung für unsere Aktivitäten im Unternehmen, sowohl unter den Projektteilnehmenden als auch bei ESG-bezogenen Veranstaltungen. Es gibt eine starke Motivation unter den Kolleg_Innen, Audi zu einem Anbieter von nachhaltiger Premium-Mobilität zu machen. Diese wertorientierte Denk- und Handlungsweise innerhalb unserer Gemeinschaft trägt wesentlich dazu bei, dass Nachhaltigkeitsprojekte so breite Unterstützung gefunden haben.“

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9027 Győr, Audi Hungária út 1.

Eingetragen im Handelsregister beim Handelsgericht am Gerichtshof von Győr

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