30/05/25

Formt die Gemeinschaft die Individuen oder die Individuen die formen Gemeinschaft oder beides?

Auf diese Frage gibt es keine falsche Antwort, wenn es um die soziale Verantwortung der Audi Hungaria geht. Das Unternehmen mit den vier Ringen ist seit 32 Jahren in Győr tätig und spielt seit drei Jahrzehnten eine wichtige Rolle nicht nur in der Wirtschaft der Stadt, in der es seinen Sitz hat, sondern auch in der Wirtschaft der gesamten Region, ja sogar in der Wirtschaft Ungarns und unbestreitbar in der Gesellschaft.

Auftritte des Győrer Balletts, der Győrer Philharmoniker, Veranstaltungen der Pannonhalmaer Benediktiner wie der Jazzsommer oder der Martinstag, Győrer Veranstaltungen wie das Győrer Sommerfestival und das Győrer Tanzfestival sind ebenso mit den vier Ringen verbunden wie die Weltklasseleistungen des Handballvereins Győri AUDI ETO KC. Aber nicht nur der Spitzensport kann auf Audi Hungaria zählen, denn durch die Zusammenarbeit mit der Kajakabteilung des Wassersportvereins Győr, den Studentensportvereinen Staféta und EMBERsÉG sowie dem Ungarischen Malteser Hilfsdienst unterstützt Audi Hungaria auch den Breitensport und den Sport für Menschen mit Behinderungen.

Doch hinter den mikro- und makroökonomischen Indikatoren, den Produktions- und Stückzahlen, die all dies möglich machen, stehen MENSCHEN mit Großbuchstaben, die Jahr für Jahr die Kraft ihrer Gemeinschaft nutzen, um sich für die gute Sache einzusetzen, und die auch als Einzelpersonen an der Spitze der Freiwilligenarbeit stehen.

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In diesem Sinne lief unser Kollege Dr. Zsolt Rácz am Freiwilligentag in Mai mit, bei dem die sportbegeisterten Mitarbeitenden von Audi zum zweiten Mal den Genuss des Ploggings zu kosten bekamen. Diese umweltbewusste Sportaktivität, bei der die Teilnehmer laufend oder joggend Müll sammeln, wurde als eines der wahlfreien Umweltprojekte im Programms des Social Day aufgenommen. Knapp 30 begeisterte Audi-Läufer und mindestens ebenso viele Mitarbeitenden der Zentrale starteten von der Audi Arena. Die eine Hälfte des Teams machte sich auf den Weg zum Altenheim am Kálóczy tér, während die andere Hälfte zum Obdachlosenhilfsdienst in der Avar utca ging. Sie nahmen Müllsäcke in die Hand und bewiesen nicht nur sich selbst, sondern auch ihrer Umwelt, dass man sie auch beim Sporttreiben mit Begeisterung, Teamwork und ein wenig Aufmerksamkeit schützen kann.

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Der Segmentleiter Qualitätssicherung unseres Werkzeugbaus beteiligt sich an den von Audi Hungaria organisierten Freiwilligenprogrammen, seit er für das Unternehmen arbeitet. Vor zwei Jahren wurden im Rahmen eines von ihm geleiteten Freiwilligenprojekts die Startstege des Wassersportkomplexes renoviert, die von Wassersportliebhabern in Győr, darunter auch dem Audi-Drachenboot-Team, genutzt werden. Beim diesjährigen Plogging war es keine Frage, dass auch seine Teamkollegen mitmachten, sie sitzen sozusagen wieder im selben Boot und gehen mit gutem Beispiel voran. Als begeisterter Naturschützer begrüßt Zsolt den agilen Ansatz von Audi Hungaria im Bereich der sozialen Verantwortung, denn Győr und seine Umgebung sind nicht nur die Heimat des Unternehmens, sondern auch ein gemeinsamer Lebensraum für seine Mitarbeitenden und deren Familien. "Wir alle schulden der Stadt, in der wir leben, Verantwortung. Wir haben die Berufung, selbstlos zu helfen, und ich bin sehr froh, dass das Unternehmen dafür ein Forum schafft. Wir füllen das Motto „Gutes tun ist gut“ wirklich mit Leben und zeigen auf der Ebene der Einzelperson, dass auch kleine Schritte zu einer besseren Welt beitragen können."

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Und die Welt bietet genügend Anlass zur Verbesserung, aber glücklicherweise gibt es auch bei Audi Hungaria sehr viele selbstlose Menschen. Zsuzsa Horváth hat durch ihr musikalisches Talent eine Verbindung zur Freiwilligenarbeit gefunden. Mit ihrem Geigen- und Gitarrenspiel verzaubern sie und ihr Ehemann den Alltag in den Rentnerclubs der Vereinigten Gesundheits- und Sozialeinrichtung (EESZI) in Győr und laden die älteren Menschen zum gemeinsamen Singen und Musizieren ein. Und zum dritten Mal in Folge öffnen sie und ihr Partner mit ihren Gitarren- und Geigenklängen Türen im Rahmen des Programms „Bunter Raum“ des Ungarischen Malteser Hilfsdienstes. Sie singen gemeinsam mit den Teilnehmern, die sich von der Sucht erholen, und sprechen über die Lieder und deren Inhalt. Sie helfen ihnen dabei, ihr Selbstvertrauen wieder aufzubauen und sich in die Gemeinschaft zu integrieren.

Die Musik begleitet Zsuzsa seit fast 20 Jahren, seit ihrem siebten Lebensjahr. Nach ihrem Musikstudium spielte sie auch in einem Streichquartett, und nach ihrem Wirtschaftsstudium fand sie ihren Platz bei Audi, wo sie sich mit Budget- und Personalplanung beschäftigt. Es ist seltsam und zugleich ermutigend, zu hören, dass sie dankbar für die Möglichkeit ist, anderen durch ihre Musik Freude zu bereiten, dank eines einmaligen Aufrufs auf Freiwilligenarbeit bei ihrem Arbeitsplatz. Obwohl sie schon früher an Spendenaktionen teilgenommen hat, erlebt sie die selbstlose Hilfe erst auf diese organisierte Weise wirklich. Aus dem einmaligen Anlass ist inzwischen eine jahrelange Zusammenarbeit geworden. Sie und ihr Mann verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit mit den Vorbereitungen, während sie sich selbst bei der Auswahl und beim Einstudieren von Liedern entwickeln und auftanken.

"Wir sind immer gespannt, wie unser Publikum die Songs aufnimmt. Es ist ein großartiges Gefühl, zu sehen, dass wir Freude bringen, dass die Menschen dankbar sind – das ist eine magische Bestätigung für uns. Musik bringt uns wirklich näher zusammen. Sie baut Brücken, Fremde öffnen sich füreinander, wir weinen und lachen zusammen und es entsteht ein wirklich unterstützendes Umfeld".

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Das ist der Zauber dieses unterstützenden Umfelds, das die Teilnehmer am Freiwilligentag erleben, wo man dieses Jahr neben mehreren großartigen Initiativen auch dem Bóbita Besonderen Kinderheim seine helfende Hand anbieten konnte. Auf Anregung unseres Kollegen Zoltán Kóródi, der als Ingenieur für Messtechnik arbeitet, griffen mehrere Leute zum Pinsel und zur Schleifmaschine, um die Geländerelemente, die Küche und die dazugehörigen Räume, sowie den Garten zu erneuern. Die kleinen Bewohner des Kinderheims in Ménfőcsanak wurden auch um ein tolles Außenspiel bereichert.

Zoltán unterstützt die Arbeit von Bóbita, das in der Nähe seines Wohnorts liegt, schon seit Jahren mit Spenden der Familie. Dieses Jahr wollte er den Aufruf des Unternehmens nutzen, um dies auf organisierte Weise zu tun, da er wusste, dass die Unterstützung dringend benötigt wird. In ganz Audi meldeten sich Mitarbeitende aus vielen verschiedenen Bereichen, um zu helfen, und die Liste der Projektteilnehmer wurde innerhalb weniger Tage voll.

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"Es war ein erhebendes Gefühl zu helfen, ich stehe immer noch unter dem Einfluss der Vereinigung unserer Kräfte. Ich möchte allen, die an der Renovierung des Kinderheims Bóbita beteiligt waren, für ihre Hilfe und ihren Einsatz bei der Arbeit danken, die das Heim zu einem so schönen Ort für die Kinder und ihre Betreuer gemacht hat. Wir sind in der glücklichen Lage, helfen zu können, und die persönlichen Begegnungen und Erfahrungen, die wir gemacht haben, haben uns in der Überzeugung bestärkt, dass diese Arbeit fortgesetzt werden muss."

Angesichts der Begeisterung und des Engagements sind wir sicher, dass dies der Fall sein wird!

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9027 Győr, Audi Hungária út 1.

Eingetragen im Handelsregister beim Handelsgericht am Gerichtshof von Győr

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