Fahrzeug-Simulationssystem an der TU Budapest in Kooperation mit Audi Hungaria

2011. 11. 22.

• Audi TT für Lehr-und Simulationszwecke an der Technischen Universität Budapest
• Richárd Rozman, Geschäftsführer für Personalwesen der Audi Hungaria: „Das Simulationssystem ist eine hervorragende Unterstützung für Bildungs-und Forschungszwecke.“
• Prof. Dr. Béla Kulcsár, Dekan der Fakultät für Verkehrswissenschaften und Fahrzeugtechnik der TU Budapest: „Die Studenten können die modernste Technik hautnah erleben.“
• Partnerschaft mit der TU Budapest seit 2003

Ab heute können an der Fakultät für Verkehrswissenschaften und Fahrzeugtechnik der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität (TU) Budapest diverse Simulationsaufgaben für Bildungs- und Forschungszwecke ausgeführt werden: Die AUDI HUNGARIA MOTOR Kft. stellte der Universität einen Audi TT zur Verfügung. Audi hat das Auto in Kooperation mit der Budapester Universität mit einem speziellen Simulationssystem ausgerüstet. Mit dem neuen System können sowohl Studenten als auch Professoren für ihr Studium und für ihre wissenschaftliche Arbeit Erfahrungen sammeln.

„Wir investieren bewusst in unsere Zukunft. Das Fahrzeug-Simulationssytem ist ein hervorragendes Mittel für die Studenten, um sich bestens qualifizieren zu können und sie somit für ihre künftige fachliche Laufbahn hervorragend vorzubereiten. Hochqualifizierte Studenten sind bei uns nämlich besonders gefragt“, sagt Richárd Rozman, Geschäftsführer Personalwesen der Audi Hungaria.

In das Audi TT Testfahrzeug ist ein spezielles Simulationssystem integriert, entwickelt von der Fakultät für Verkehrswissenschaften und Fahrzeugtechnik. Der Simulator hilft allen Fahrzeugingenieurstudenten, intelligente Fahrzeuge zu erforschen.

„Diese Projekte, wie die Entwicklung eines speziellen Simulationssystems in einen Audi TT sind sehr wichtig für unsere Fakultät. Die Studenten können dadurch die modernsten Technologien kennenlernen und beispielsweise die Modellierung der Antriebsketten erlernen“, sagt Prof. Dr. Béla Kulcsár, Dekan der Fakultät für Verkehrswissenschaften und Fahrzeugtechnik an der TU Budapest. In der Zusammenarbeit mit der immer stärker werdenden Automobilindustrie Ungarns eröffne dies für die Forscher neue Horizonte.

Das Simulationssystem basiert auf der Fahrerkabine eines modernen Fahrzeugs. Zwischen dem Simulations- und Normalbetrieb kann mit einem Knopfdruck gewechselt werden. Mit dem Fahrzeug sind reale Fahrsituationen simulierbar. Motorgeräusche, aktuelle Drehzahl, Geschwindigkeit sowie Kühlwassertemperatur lassen sich beim simulierten Fahren verfolgen. Nützlich ist das insbesondere für die Entwicklung der Antriebseinheiten.

Audi Hungaria ist seit 2003 Partner der TU Budapest. Darüber hinaus arbeiten der Automobilbauer und das renommierte Bildungsinstitut bei einer Vielzahl von Forschungsprojekten zusammen. Neben Ingenieurausbildung, Motorenanalysen und Computersimulationen liegt ein Schwerpunkt auf der Anwendung und Entwicklung neuer Prüfmethoden.

Audi Hungaria wird bis 2013 zu einem kompletten Automobilwerk erweitert. Das Unternehmen bietet viele Einstiegs- und Entwicklungschancen für Absolventinnen und Absolventen der technischen Universitäten an. Besonders Maschinenbau-, Verkehrs- und Fahrzeugingenieure sind gefragt. Das Unternehmen schreibt zusätzlich 350 Praktikumstellen pro Jahr aus.

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